Mein wahres Ich - Frau schaut in die Ferne und denkt über sich nach

Mein wahres Ich: So findest du zurück zu dir

Inhalt

Kennst du das Gefühl, dass in deinem Leben eigentlich alles „gut“ ist und trotzdem etwas fehlt?

Dieses leise, kaum greifbare Gefühl, dass da noch mehr sein muss.

Ein Stimme, die in dir fragt:

  • Bin ich wirklich angekommen

  • Lebe ich mein Leben wirklich so, wie ich es mir wünsche?

Dieses Gefühl kenne ich sehr gut – aus meinem eigenen Leben und aus den vielen Coachings mit Menschen, die ich begleiten durfte.

Fast jeder von uns kennt diesen Moment, in dem wir uns selbst fremd werden und uns tief im Inneren nach einem Leben sehnen, das uns wirklich erfüllt. 

Ganz gleich, wo du gerade stehst – ich lade dich ein, herauszufinden, wie du dein wahres Ich wiederentdecken kannst.

Was ist mein wahres Ich?

Hast du dich schon einmal gefragt, wer du wirklich bist – ganz unabhängig von all den Rollen, die du Tag für Tag erfüllen musst?

  • Wer bist du, wenn du nichts leisten musst?

  • Wenn du nichts beweisen musst?

  • Wenn du einfach nur bist?

Für mich ist das wahre Ich dieser leise, manchmal fast überdeckte Teil in dir, der genau spürt, was sich für dich stimmig anfühlt und was nicht.

Es ist die innere Stimme, die sich meldet, wenn du gegen dich selbst lebst. Und die aufatmet, wenn du wieder bei dir selbst ankommst.

Ich nenne diesen Teil meine Seele.

Vielleicht hast du ein anderes Wort dafür: deine innere Wahrheit, deine Intuition, dein Herz – oder einfach: dein echtes Selbst.

Wie auch immer du es nennen möchtest:

Es ist der Teil in dir, der immer da war – noch bevor du gelernt hast, wie du „sein sollst“.

Genau dieser Teil kennt den Weg zu einem Leben, das sich nicht nur „richtig“ anfühlt, sondern wirklich erfüllt ist.

Die Reise zu deinem wahren Ich bedeutet nicht, dich neu zu erfinden.

Es geht vielmehr darum, dich zu erinnern, wer du in deinem Innersten schon immer warst.

Eine Frau sitzt am Strand im Sand und denkt nach

Warum verliere ich die Verbindung zu meinem wahren Ich? 

Mein wahres Ich und der innere Konflikt zwischen Anpassung und Authentizität

Wir wachsen in einer Welt auf, in der Erwartungen allgegenwärtig sind.

Ob Familie, Job, Freundeskreis oder Social Media – überall gibt es Bilder davon, wie wir „sein sollten“.

Was Erfolg bedeutet. Wie wir uns verhalten sollten. Was als „richtig“ gilt.

Oft passen wir uns an, ohne es wirklich zu merken.

Wir übernehmen Rollen, zeigen bestimmte Seiten von uns – einfach, weil wir dazugehören, gemocht werden oder nicht auffallen möchten.

Doch je mehr wir uns anpassen, je häufiger wir unsere eigene Wahrheit übergehen, desto leiser wird die Stimme in uns, die genau weiß, wer wir wirklich sind.

Mit der Zeit verlieren wir das Gefühl dafür, was wir eigentlich wollen.

Was uns entspricht. Was uns wirklich ausmacht.

Doch genau hier liegt der Wendepunkt.

Eine Frau sitzt am Laptop und meditiert

Denn diese leise Stimme – auch wenn sie lange übertönt war – ist nicht verschwunden.

Sie ist und bleibt dein innerer Kompass.

Wenn du beginnst, dich wieder mit ihr zu verbinden, öffnet sich ein Raum für Heilung und neue Klarheit.

Dein wahres Ich wartet darauf, von dir wieder gehört zu werden.

Mein wahres Ich – Wo Ängste, Zweifel und Blockaden entstehen

Wenn du dich dabei ertappst, wie du dich öfter selbst infrage stellst, dich vergleichst oder innerlich klein machst – dann ist das nichts Ungewöhnliches.

Viele dieser Gedanken haben tiefere Wurzeln, zum Beispiel:

  • „Ich bin nicht gut genug

  • „Ich darf keine Fehler machen

  • Andere bekommen ihr Leben besser hin als ich

Solche inneren Überzeugungen entstehen nicht über Nacht.

Oft liegen sie in frühen Erfahrungen, in denen wir das Gefühl hatten, anders sein zu müssen, um angenommen zu werden.

Vielleicht warst du als Kind besonders sensibel, lebendig oder gefühlsstark und hast gelernt, dich anzupassen.

Vielleicht hast du früh verstanden, dass Anerkennung mit Leistung verbunden war – oder dass es leichter war, still zu sein, als „zu viel“ zu sein.

So entwickeln sich innere Muster wie:

  • Wenn ich alles richtig mache, bin ich sicher.

  • Wenn ich stark bin, werde ich anerkannt.

  • Wenn ich perfekt bin, werde ich geliebt.

Diese Muster helfen uns, durchs Leben zu kommen, aber sie entfernen uns oft von unserem wahren Ich.

Mein wahres Ich – 5 Anzeichen, dass du nicht im Einklang mit dir lebst

Unsere Seele spricht selten laut.

Oft sind es leise Impulse, ein vages Unbehagen, ein stilles Ziehen im Inneren.

Solche Empfindungen sind kein Zufall.

Sie sind Einladungen.

Sanfte Hinweise deiner Seele und deines Körpers, die dich liebevoll darauf aufmerksam machen wollen:

Hier stimmt etwas nicht mehr.

Du hast dich ein Stück weit von dir selbst entfernt.

Ich teile ich mit dir einige typische Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass du gerade nicht in Einklang mit deinem Innersten lebst.

Ein Mann sitzt alleine auf einem Stein und schaut in die Ferne

1. Innere Unzufriedenheit trotz äußerem Erfolg

Du hast vieles erreicht – beruflich, vielleicht auch privat. Und doch fehlt dir etwas.

So sehr du dich auch anstrengst, die ersehnte Erfüllung bleibt aus.

2. Du stellst dir immer wieder die großen Fragen

  • Wer bin ich wirklich?

  • Wofür bin ich hier?

  • Bin ich auf dem richtigen Weg?

Du spürst eine tiefe Sehnsucht nach Sinn, nach einer Aufgabe, die dich erfüllt, nach dem Gefühl, am richtigen Platz zu sein.

Diese Orientierungslosigkeit ist oft der Beginn eines inneren Erwachens – und ein Ruf deines wahren Ichs.

3. Dein Körper sendet dir Signale

Vielleicht bist du oft müde, hast Verspannungen im Körper, Schlafprobleme oder unerklärliche Beschwerden.

All das kann Ausdruck innerer Unstimmigkeit sein.

Manchmal ist es der Körper, der zuerst zeigt, dass etwas nicht mehr passt – lange bevor wir es bewusst begreifen.

4. Du funktionierst – aber lebst nicht wirklich für dich

Du bist für andere da, gibst viel, passt dich an – vielleicht mehr, als dir guttut.

Du sagst zu oft „ja“, obwohl du „nein“ meinst, und stellst deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinten an.

5. Die Angst, nicht mein wahres Ich zu leben

Tief in dir spürst du:

Du hältst einen Teil von dir zurück.

Vielleicht aus Angst, weil du dich fragst, was passiert, wenn du wirklich zeigst, wer du bist:

  • Was, wenn du aneckst?

  • Was, wenn dich andere nicht mehr verstehen?

Diese Angst ist menschlich – sie will dich schützen.

Doch sie hält dich auch klein.

Sie lässt dich in vertrauten Rollen verharren, obwohl deine Seele längst spürt, dass es mehr für dich gibt.

Ein Zitat zum Thema mein wahres Ich von Pinterest - erfüllt sein

Mein wahres Ich – Wie ich mich verlor und langsam wiederfand

Ich möchte dich mitnehmen in einen sehr persönlichen Teil meiner Geschichte.

Doch je tiefer ich mich selbst kennengelernt habe, desto klarer wurde:

Von außen betrachtet schien mein Leben perfekt zu sein:

  • Ein gut bezahlter Job

  • Finanzielle Sicherheit

  • Ein liebevolles privates Umfeld

Und doch war da diese ständige Unzufriedenheit, die ich mir selbst nicht erklären konnte.

Ich war oft gereizt, innerlich unruhig, meine Gedanken drehten sich im Kreis.

Ich zweifelte an meinem Weg und fühlte mich häufig allein mit meinen Gefühlen.

Trotzdem funktionierte ich einfach weiter.

Doch mit der Zeit wurde es schlimmer:

  • Ich konnte kaum noch schlafen

  • Ich fühlte mich körperlich und seelisch erschöpft

  • Meine Neurodermitis wurde immer stärker

Irgendwann kam der Moment, an dem ich ganz klar spürte:

So kann es nicht weitergehen.

Ich war völlig von mir selbst abgeschnitten und wusste nicht mehr, was ich eigentlich wollte.

Meine innere Stimme war überlagert von Zweifeln, Angst und Druck

Und trotzdem war da diese tiefe Sehnsucht in mir, endlich mehr bei mir selbst anzukommen.

Heute weiß ich:

Meine Seele hat mir immer wieder Zeichen geschickt.

Zu erkennen, dass ich so lange gegen meine eigene Wahrheit gelebt hatte, war schmerzhaft. Aber genau dieser Schmerz war mein Wendepunkt.

Ich habe verstanden:

  • Niemand kann mich retten – nur ich selbst.

  • Es liegt in meiner Verantwortung, etwas zu verändern.

  • Ich darf auch dorthin schauen, wo es weh tut.

Also begann ich, mich intensiv mit meiner inneren Welt zu beschäftigen.

Ich habe viele Ausbildungen gemacht und Methoden kennengelernt, die mich Schritt für Schritt zurück zu mir selbst geführt haben.

Und ich sage dir ganz ehrlich:

Der Weg war nicht immer leicht.

Aber es war die wichtigste Reise meines Lebens.

Vielleicht spürst du auch, dass es Zeit ist, dich wieder mit dir selbst zu verbinden.

Dann möchte ich dich ermutigen:

Es lohnt sich. Jeder Schritt zurück zu dir selbst ist ein Schritt in ein erfüllteres Leben.

Vielleicht berührt dich meine Geschichte, weil du Ähnliches erlebt hast.

Wenn du mehr über meine Geschichte erfahren möchtest und wie ich heute andere Frauen auf diesem Weg begleite, dann findest du hier mehr über mich und meinen Weg.

Portraitaufnahme von der Verfasserin des Blogartikels auf der Coach

Was sich verändert hat, seit ich mit meinem wahren Ich verbunden bin

Meine eigene Rückverbindung mit meinem wahren Ich war kein plötzliches Erwachen, sondern ein intensiver Prozess – ein Erinnern daran, wer ich wirklich bin.

Ein Schicht-für-Schicht-Loslassen von all dem, was ich nie war.

Und genau dadurch hat sich mein Leben verändert – innen wie außen.

1. Ich weiß heute, was mein wahres Ich wirklich erfüllt

Früher war ich ständig auf der Suche.

Nach dem richtigen Weg, nach Sinn, nach Anerkennung.

Heute weiß ich: 

Es gibt keinen universell richtigen Weg. Es gibt nur MEINEN.

Je mehr ich gelernt habe, meinem wahren Ich zu vertrauen, desto klarer spüre ich: 

Wahre Erfüllung beginnt in mir.

2. Ich lebe mein wahres Ich – statt im Autopilot

Früher habe ich funktioniert. Heute folge ich bewusst meinem inneren Kompass.

Ich frage mich regelmäßig:

  • Was braucht mein Herz gerade wirklich?  

Meine Gefühle sind dabei mein wichtigster Wegweiser geworden.

Sie zeigen mir immer den Weg zurück zu mir selbst.

3. Ich habe gelernt mein wahres Ich anzunehmen

Früher habe ich Teile von mir versteckt, besonders meine spirituelle Seite.

Ich habe mich angepasst, um dazuzugehören. 

Darin liegt meine größte Kraft.

Ich darf mich genauso zeigen, wie ich bin

4. Meine Beziehungen sind ehrlicher und echter geworden

Ich bin heute viel ehrlicher. Nicht nur zu anderen, sondern vor allem zu mir selbst.

Ich traue mich, Grenzen zu setzen. Ich spreche aus, was ich brauche.

Dadurch ziehe ich Menschen an, die mich in meiner Tiefe sehen.

5. Ich vertraue meinem wahren Ich

Entscheidungen treffe ich nicht mehr aus Angst oder Vernunft, sondern aus dem Gefühl heraus, was wirklich stimmig ist.

Ich habe gelernt, meiner inneren Stimme Raum zu geben und ihr zu vertrauen.

Und jedes Mal, wenn ich ihr gefolgt bin, hat sich etwas in mir richtig angefühlt – auch wenn es Mut erfordert hat. 

6. Ich höre auf meinen Körper und auf mein wahres Ich

In stressigen Zeiten waren die Signale meines Körpers oft das Erste, was ich ignoriert habe. 

Heute weiß ich:

Mein Körper ist mein Spiegel.

Er zeigt mir, wann etwas aus dem Gleichgewicht ist.

Ich achte auf seine Signale – auf Müdigkeit, Unruhe, Anspannung und frage mich: 

  • Was brauche ich gerade wirklich?

 7. Ich lebe mein wahres Ich und meine Berufung

Lange wusste ich nicht, was mich wirklich erfüllt.

Doch je tiefer ich mich mit meinem Innersten verbunden habe, desto klarer wurde:

Meine Aufgabe ist es, andere Menschen auf ihrem Weg zurück zu sich selbst zu begleiten.

Heute arbeite ich als Coachin und Hypnose-Expertin – mit Herz und Seele.

Das ist nicht einfach ein Job. Es ist der Ausdruck meiner Seele.

8. Ich spüre mein wahres Ich und inneren Frieden

Ich habe ich erkannt: 

Wenn ich mich so annehme, wie ich wirklich bin, entsteht innerer Frieden.

Ich muss mich nicht mehr verstellen.

Nicht mehr anpassen.

Ich bin genug. Genau so, wie ich bin.

Und das ist das schönste Gefühl, das ich je erfahren habe.

Ein innerer Frieden, der bleibt – auch wenn das Leben mal laut wird.

Frau streckt die Arme nach hinten und ist glücklich

Mein wahres Ich Selbst-Check – Bin ich in Verbindung mit mir?

Vielleicht spürst du, da ist auch in mir etwas, das sich nach Veränderung sehnt.

Etwas, das endlich gesehen und gehört werden möchte.

Dann hör hin.

Nicht mit dem Kopf – sondern mit deinem Herzen.

Diese Fragen können dir  helfen, wieder in Kontakt mit deinem Innersten zu kommen.

Nimm dir einen Moment Zeit und spüre in dich hinein.

  • Wie fühle ich mich wirklich – Tag für Tag?

  • Weiß ich, was mir im Leben wirklich wichtig ist?

  • Höre ich auf meine Bedürfnisse – oder übergehe ich sie oft?

  • Erlaube ich mir, meine Gefühle zu fühlen und anzunehmen?

  • Habe ich eine klare innere Richtung – oder lasse ich mich nur treiben?

  • Bin ich ehrlich und echt – auch wenn es unbequem ist?

  • Fühle ich mich mit meinem Herzen verbunden – oder lebe ich eher im Kopf?

  • Begegne ich mir selbst mit – oder mit Härte und Kritik?

Wie finde ich mein wahres Ich? 4 wichtige Schritte 

Auf meinem Weg zurück zu mir selbst habe ich vieles ausprobiert.

Doch ein paar Schritte waren entscheidend – genau diese möchte ich mit dir teilen.

Ohne sie hätten weder ich noch meine Klient:innen den Zugang zu ihrem wahren Ich gefunden.

1. Mein wahres Ich in der Stille spüren

Es war die Stille, in der ich mich zum ersten Mal wieder gespürt habe.

Es gibt in dir eine Stimme.

Leise, fein und oft überhört.

Dein wahres Ich – die Sprache deiner Seele.

Ein Zitat zum Thema mein wahres Ich von Pinterest - Stille ist der Weg

Warum wir den Zugang zu unserem wahren Ich verlieren

Wenn wir nur auf unseren Verstand hören, funktionieren wir vielleicht gut – aber fühlen uns innerlich oft nicht verbunden.

Dein Verstand ist laut und analysiert ständig.

Doch dein wahres Ich ist die leise, zarte Stimme in dir.

Um dein wahres Ich wieder zu spüren, braucht es nicht mehr – sondern weniger:

  • Weniger Ablenkung

  • Weniger Druck

  • Weniger „Müssen“

Die Rückverbindung beginnt in der Stille

In Momenten der Stille entsteht Raum – Raum, um dich wieder zu spüren.

Vielleicht taucht dabei auch Schmerz auf, etwas, das lange unterdrückt war.

Doch genau dort beginnt Heilung.

Was dir die Stille schenken kann:

  • Tiefe Selbstverbindung – du fühlst dich wieder

  • Innere Klarheit – du erkennst, was dir wirklich wichtig ist

  • Intuition – du lernst, deiner inneren Führung zu vertrauen

  • Entspannung – dein Nervensystem darf zur Ruhe kommen

  • Heilung – alte Gefühle dürfen endlich gesehen und losgelassen werden

Ein Zitat zum Thema mein wahres Ich über Selbstliebe

Wege, die dich zurück zu deinem wahren Ich führen können:

  • Meditation – schon wenige Minuten täglich können viel verändern

  • Achtsamkeit im Alltag – beobachte, ohne zu bewerten

  • Kreativer Ausdruck – z. B. Schreiben, Tanzen oder Malen

  • Spaziergänge in der Natur – sie erden dich und bringen Klarheit

  • Embodiment und achtsame Körperarbeit – deine Intuition spricht oft über den Körper

  • Hypnose & Rückführungen – um tiefere Blockaden zu lösen und dich wieder zu spüren

Eine Frau meditiert im Schneidersitz zum thema mein wahres Ich

2. Mein wahres Ich durch radikale Ehrlichkeit erkennen

Wenn wir stiller werden, öffnet sich ein Raum, in dem wir plötzlich mehr wahrnehmen:

Freude. Dankbarkeit. Innerer Frieden.

Aber auch das, was lange keinen Platz hatte:

Zweifel, Traurigkeit, Wut, Angst.

Unterdrückte Gefühle, alte Verletzungen –

Dinge, die wir lieber nicht fühlen wollen.

Ein Zitat zum Thema mein wahres Ich von Pinterest - Heilung durch Warheit

Was radikale Ehrlichkeit wirklich bedeutet

Radikal ehrlich mit dir selbst zu sein heißt nicht, dich zu verurteilen.

Es bedeutet, dir liebevoll und mutig zu begegnen.

Auch dorthin zu schauen, wo du dir vielleicht selbst etwas vormachst –

aus Angst, Bequemlichkeit oder zum Selbstschutz.

Denn:

Solange du bestimmte Gefühle oder Anteile verdrängst, bleibt auch dein wahres Ich im Verborgenen.

Mein wahres Ich Warum radikale Ehrlichkeit so heilsam ist

Wir erzählen uns manchmal Geschichten, um unangenehme Gefühle nicht fühlen zu müssen:

  • „Ich komme schon klar.“

  • „Ich schaffe das alleine.“

  • „Ich bin halt so.“

Doch oft steckt darunter etwas Tieferes:

  • Angst vor Veränderung

  • Angst, nicht mehr zu funktionieren

  • Angst vor dem Schmerz, den du lange unterdrückt hast

  • Angst, zu erkennen, wie weit du dich von dir selbst entfernt hast

Doch genau hier beginnt Heilung – nicht, indem du alles sofort loslässt,

sondern indem du bereit bist, hinzuschauen.

Denn:

Was du verdrängst, wirkt weiter.

Was du anerkennst, darf sich wandeln.

Ich weiß, dieser Prozess kann herausfordernd sein.

Aber er ist auch zutiefst befreiend.

Weil du dich dabei selbst wiederfindest.

3. Mein wahres Ich annehmen

Selbstannahme klingt einfach – ist aber oft eine der tiefsten und heilsamsten Erfahrungen.

Denn es geht nicht nur darum, sich in guten Momenten zu mögen.

Es geht darum, sich ganz anzunehmen.

Mit all den Anteilen, die du vielleicht lange abgelehnt hast:

  • Mit Gefühlen, die unangenehm sind

  • Mit Verhaltensmustern, die du nicht verstehst

  • Mit Reaktionen, für die du dich verurteilt hast

Vielleicht kennst du das Gefühl …

  • immer Ja zu sagen, obwohl ein Nein nötig wäre

  • dich klein zu machen, obwohl mehr in dir steckt

  • in alte Muster zu rutschen, obwohl du es besser weißt

  • dich für Gefühle wie Wut, Neid oder Unsicherheit zu schämen

  • dich ständig zu kritisieren, weil du glaubst, nicht zu genügen

Diese Anteile kommen nicht aus dem Nichts – sie haben eine Geschichte.

Und genau die beginnt sich zu zeigen, wenn du liebevoll auf dich schaust.

Pinterestpin mit Zitat zum Thema mein wahres Ich

Vergiss nicht:

Du darfst dich zeigen, wie du wirklich bist – mit allem, was dich ausmacht.

4. Mein wahres Ich befreien – Blockaden erkennen und auflösen

Ein wichtiger Schritt ist es, alte innere Blockaden zu erkennen und loszulassen.

Diese wirken oft im Verborgenen.

Du spürst, dass dich etwas bremst – kannst es aber nicht benennen.

Oft sind es unbewusste Glaubenssätze, übernommen in:

  • der Kindheit

  • verletzenden Situationen

  • Momenten der Anpassung

Solche Überzeugungen wirken wie Filter – sie verzerren dein Selbstbild.

Vielleicht kennst du Gedanken wie:

  • „Ich bin nicht gut genug.“

  • „Ich darf keine Fehler machen.“

  • „Ich muss für alle da sein.

Diese inneren Sätze beeinflussen, wie du fühlst, denkst und handelst.

Oft entscheidest du nicht aus deiner Wahrheit, sondern aus Angst oder Schutzmechanismen.

Mein wahres Ich Wie innere Blockaden unser Leben beeinflussen

Solange diese Muster unbewusst wirken:

  • Bleiben wir unter unseren Möglichkeiten

  • Ziehen ähnliche Konflikte immer wieder an

  • Fühlen uns blockiert, obwohl wir uns nach Leichtigkeit sehnen

Wenn du beginnst, diese Muster zu erkennen, kann sich etwas verändern.

Du verstehst plötzlich:

  • Warum du auf bestimmte Dinge so reagierst

  • Warum dich manche Situationen tief treffen

  • Warum du dich manchmal wie im Kreis drehst

Und genau dieses Verstehen bringt Frieden.

Du fühlst dich ruhiger und kommst dir selbst näher.

Mein wahres Ich Blockaden erkennen

Ein guter Anfang ist achtsame Selbstbeobachtung.

Frage dich:

  • Welche Gedanken über mich selbst wiederholen sich ständig?

  • Wo erlebe ich immer wieder ähnliche Konflikte?

  • Welche Gefühle treten in bestimmten Situationen besonders intensiv auf?
    (z. B. Angst, Scham, Wut, Schuld, Minderwertigkeit)

Diese emotionalen Reaktionen sind wie Leuchtsignale:

Hier darf etwas gesehen und verstanden werden.

Journalbuch liegt auf dem Tisch mit einer Kerze

Mein wahres Ich Wie sich innere Blockaden lösen lassen

Es gibt viele Wege, um sich von alten Mustern zu befreien:

  • Meditation – um dir selbst in der Stille zu begegnen

  • Hypnose – um tiefliegende Glaubenssätze aufzudecken

  • Rückführungen – um emotionale Wurzeln in der Vergangenheit zu erkennen

  • Kinesiologie – um über den Körper mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren

Pinterest Zitat zum Thema mein wahres Ich - Bewusstsein schafft Freiheit

Wenn du jetzt spürst, dass du bereit bist, dich auf den Weg zu deinem wahren Ich zu machen und dabei liebevolle Begleitung möchtest, schau gern hier vorbei:

👉 Erfülltes Ich – mein Coaching-Programm

Ein Impuls für deinen Weg

Probier aus, was sich für dich stimmig anfühlt.

Jeder Mensch ist anders.

Jeder Weg ist einzigartig.

Fazit zu „Mein wahres Ich“

Die Suche nach dem wahren Ich ist keine Reise mit einem festen Ziel – sie ist ein lebenslanger Prozess.

Ein Weg voller kleiner und großer Entdeckungen.

Und kein Zustand, den man „irgendwann erreicht“.

Es geht nicht darum, ein perfektes Selbstbild zu erschaffen oder irgendwann „fertig“ zu sein.

Worum es wirklich geht:

  • dich immer wieder neu kennenzulernen

  • alte Gedanken- und Verhaltensmuster loszulassen

  • dir selbst mit Liebe und Mitgefühl zu begegnen

Wenn du den Mut hast, ehrlich mit dir selbst zu sein und dir den Raum gibst, dich zu entfalten,

dann wirst du spüren, wie viel Kraft in deinem wahren Ich liegt.

Auf diesem Weg wirst du lernen:

  • deine Grenzen klarer zu spüren

  • deine Bedürfnisse ernst zu nehmen

  • dein Leben nach deinen inneren Werten zu gestalten – aus der Tiefe deines Herzens

Ich wünsche dir von Herzen, dass du dich auf diesen Weg einlässt.

Dass du dich erinnerst, wie viel bereits in dir steckt.

Und dass du erlebst, wie befreiend und schön es ist, wirklich du selbst zu sein.

Mein wahres Ich – Unterstützung auf deinem Weg 

Es kann herausfordernd sein, sich selbst wiederzufinden.

Manchmal weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.

Aber du musst diesen Weg nicht allein gehen.

Wenn du spürst, dass es an der Zeit ist, dich wieder mit deinem wahren Ich zu verbinden, begleite ich dich sehr gerne auf deinem Weg.

Mit einfühlsamem Coaching, Meditationen, Hypnosen, Rückführungen und Energiearbeit schaffe ich für dich heilsame Räume, in denen du dir selbst wieder näherkommen kannst.

Auf meiner Website und in meinem Blog findest du alles, was dich dabei unterstützt, wieder mehr bei dir selbst anzukommen.

Entdecke inspirierende Impulse, praktische Tools und mein Angebot – besonders für Frauen, die nicht nur funktionieren wollen, sondern endlich sie selbst sein möchten.

👉 Hier erfährst du mehr über meine Begleitung.

Ich freue mich, dich auf deinem Weg begleiten zu dürfen!

Die Verfasserin des Artikels sitzt auf einem Sofa und lächelt

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Hey, ich bin Angelina

Ich begleite Frauen auf ihrem Weg zu einem erfüllten, selbstbestimmten Leben.

Mit meiner Expertise in Coaching, Hypnose und Rückführungen habe ich bereits zahlreichen Frauen geholfen, sich an ihr wahres Ich zu erinnern und mutig zu leben.

Ich weiß, dass jeder Mensch das Potenzial in sich trägt, seine wahre Bestimmung zu finden und ein erfülltes, inspiriertes Leben zu führen – privat wie beruflich.

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Frau hält kabellose Kopfhörer in der Hand – Meditaton und Mindset-Arbeit im Coaching für Frauen